Wir reparieren und tunen seit vielen Jahren Monkey und Dax Modelle aus dem Hause Honda® oder Repliken zum Beispiel von Skyteam®. Die Fahrzeuge gibt es als originale Gebrauchtfahrzeuge mit 50cc für 2.000 - 10.000 und mehr Euro, oder als chinesische Kopie in neu mit 50cc - 125cc für kleines Geld. Eine kleine aber feine Community hat sich zu diesen Fahrzeugen entwickelt, das wichtigste Forum war das der Dax und Monkey Freunde Stuttgart. Peter verlegte zudem einige Jahre eine Szenezeitung, die Bonsai News.
Monkeys gibt es mit einem etwas größeren Tank und einer größeren Sitzbank sowie mit Gepäckträger vorn und hinten, in dieser Ausstattung werden sie als Honda Gorilla Z50G bezeichnet. Die sinnvollsten Modifikationen nach dem Kauf einer originalen und alten Monkey sind eine längere Schwinge für besseren Geradeauslauf, eine stärkere Gabel und natürlich das Motortuning auf 70cc - 140cc. Derart umgestaltet fahren die Fahrzeuge bis zu 120km/h. Obwohl es nicht so aussieht, kann man mit Monkeys gut und bequem längere Strecken fahren, vorausgesetzt man hat trockene, glatte Straßen und kein Gepäck zu transportieren. Für den täglichen Weg zur Arbeit reicht die chinesische Variante vollkommen. Für Customizing, Motorsport und Männerträume muss die Basis Honda vor 1989 sein. Einziger Nachteil, man benötigt mindestens 5.000 Euro um zu einem zuverlässigen 108cc Fahrzeug zu kommen.
Hauptgrund sich eine Honda Monkey zuzulegen ist sicher die Transportfähigkeit, Sparsamkeit und Wendigkeit des Fahrzeugs. Wer einen Kombi, ein Wohnmobil oder ähnliches fährt, wird sicher Platz für eine Monkey finden. Bei den Standardausführungen sind die Lenker einklappbar, bei der Bootsmonkey kann zudem noch der Sitz abgesenkt werden.
Richtig Spass und die Möglichkeit sich mit großen Motorrädern zu messen, bekommt der gestandene Biker mit einer Honda Monkey nur im Falle des geschickten und wertigen Tunings.
Alles in Allem muss man noch festhalten das Monkey fahren eine Art Verjüngungskur bedeutet, aber nicht deshalb weil man an seine Jugend erinnert wird, sondern deshalb weil man während der Fahrt stetig über sich selbst lachen muss.