Im Grunde war es sehr konsequent von Royal Enfield eine Enduro auf den Markt zu bringen. Tausende Bullets und Classics werden jedes Jahr die höchsten Berge der Welt rauf und runter getrieben. Ohne die langen Federwege ist es schon weniger komfortabel all diese Pisten zu bereisen. Das hat seit 2016 ein Ende. Die Himalayan ist bereit.
Der Rahmen hat schützende Unterzüge die Steinschlag und Schmutz abweisen werden. Das Fahrwerk hat nun ein Monoshock Federbein mit langem Federweg. 220 mm Bodenfreiheit die überzeugen. Das 21 Zoll Vorderrad durchquert auch tiefe Schlaglöcher. Der breite erhöhte Lenker lässt stehend fahren, den ergonomisch geformten Kunststofftank fest zwischen den Schenkeln. Der Auspuff zeigt stolz in die Höhe, so wird Wasser und auch Schmutz weniger Möglichkeiten haben einzudringen.
Um die Drehzahlfreude und -festigkeit zu erhöhen wurde auf 411cc abgespeckt. 24.5 PS bei 6500 U/min und 32 Nm bei 4000-4500 U/min stehen an. Das klingt zwar nicht gewaltig, aber dennoch sprechen erste Tester von dem raffiniertesten Enfield Motor überhaupt. Lassen wir uns überraschen.